Schwerpunkt Italien 1938: Von den “leggi razziali” bis zur Shoah

12.11.2018

Filmreihe vom 12.11.2018 bis zum 06.12.2018 zum Gedenken an die Einführung der faschistischen „Rassegesetze“ im November 1938 und die Judenverfolgung in Italien

Details zu den einzelnen Terminen:

MO 12. November, 19 Uhr, ROM 1: IL GIARDINO DEI FINZI CONTINI Vittorio De Sica Italien 1970, 90 Min., ital. OmU Einleitende Worte von Maria Muroni Aufgrund der antijüdischen Gesetze dürfen Juden nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilhaben. Daher öffnet der wohlhabende jüdische Literaturprofessor Finzi Contini seinen Garten für die Allgemeinheit. Nach dem Roman von Giorgio Bassani. 
 
MO 19. November, 19 Uhr, ROM 1: LA VITA È BELLA  Roberto Begnini Italien 1997, 122 Min., ital. OmU Einleitende Worte von Sophia Schnack Nach der Deportation in ein nationalsozialistisches Lager versucht der jüdische Buchhändler Guido seinen Sohn Giosuè von der grauenvollen Realität zu bewahren, indem er ihm erzählt, der Aufenthalt im Lager sei ein kompliziertes Spiel. 
 
MO 26. November, 19 Uhr, ROM 1: LA TREGUA Francesco Rosi Italien, F, D, Schweiz 1997, 125 Min., OmU Einleitende Worte von Mario Rossi: „Dire l'indicibile: riflessioni preliminari alla visione di La tregua di Francesco Rosi” Der Film nach Primo Levis gleichnamigem Roman beschreibt dessen Erfahrungen nach der Befreiung von Auschwitz und die mühevolle Rückkehr in seine Heimatstadt Turin. 
 
MO 3. Dezember, 19 Uhr, ROM 1: VOLEVO SOLO VIVERE Mimmo Calopresti Italien, Schweiz 2006, 75 Min., OF mit ital. UT Einleitende Worte von Elisabeth Fraller Neun Italienerinnen und Italiener, die die Deportation und das Vernichtungslager in Auschwitz überlebt haben, erzählen Geschichten, die uns die wesentlichen Abschnitte dieser schrecklichen Zeit vor Augen führen.